Schütz Art Museum

Eingebettet in eine wunderschöne Naturlandschaft, direkt an der Donau, im oberösterreichischen Engelhartszell, ist das Schütz Art Museum Heimat von Exponaten der wichtigsten Vertreter der klassischen Moderne. Architektonisch einzigartig und mit bewährter österreichischer Kaffeehauskultur kann man hier gut entschleunigen und Inspiration finden.
Es ist ein Blickfang an der Donau: das würfelartige Gebäude, das westliche Technologie mit östlicher Philosophie verbindet. Ein modernes Nullenergiehaus und gleichzeitig ein Gebäude, das die uralten Regeln des chinesischen Feng-Shui erfüllt samt Wiener Kaffeehauskultur. Ein Ort, an dem sich Besucher besonders wohlfühlen.
Kunst mit Menschen teilen
Museumsgründer Prof. Josef Schütz und seine Frau Irene haben das Museum errichtet, nicht um Kunstwerke aufzubewahren, sondern, um Kunst mit Menschen zu teilen. Im Erdgeschoss des Museums zeigt das Ehepaar Schütz ausschließlich Gemälde aus Privatbesitz, ein Großteil stammt aus der eigenen, rund 600 Kunstwerke umfassenden Sammlung. „Das zu teilen, ist schön“, so Irene Schütz, denn „wenn du’s allein nur im Wohnzimmer hast, sieht’s ja niemand“, meint die Kunstliebhaberin.
Künstler hautnah erleben
Im Museum gibt es auch zwei Künstlerateliers. Mehrere Wochen arbeiten hier zwei Künstler als „Artist in Residence“, um sich dabei, wenn möglich, von Besuchern über die Schulter schauen zu lassen. Mit ein bisschen Glück trifft man den ein oder anderen Künstler im Museums-Café. Am Ende des Austauschprogrammes können diese Bilder auch erworben werden.
Kunst ist die Sprache aller Völker
Das Obergeschoss ist zeitgenössischer chinesischer Kunst vorbehalten, denn das Schütz Art Museum versteht sich auch als völkerverbindender Ort. Derzeit ist die Ausstellung „Alle Farben könnten schön sein“ von Wu Shaoxiang, zu sehen. Irene Schütz gibt jenen, die glauben, keine Ahnung von Kunst zu haben, einen guten Rat: „Man muss eigentlich nur hingehen und muss die Kunst auf sich wirken lassen, dann wird man plötzlich die Sprache der Kunst verstehen!“

Kontakt

Josef Schütz


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