28-jähriger Arzt begeistert Kunstszene

Er wird als einer der aufstrebenden Künstler in der zeitgenössischen Kunstszene Österreichs angesehen. Durch seine naturalistischen Gemälde schafft er ein Spannungsfeld, indem er diesen das Destruktive gegenüberstellt. Lorenz Hinterleitner, im Jahr 1994 in Graz geboren, wurde bereits in seiner frühen Kindheit von seinen Eltern in seiner künstlerischen Kreativität sehr gefördert. Die Kunst begleitete ihn während seiner gesamten Jugend. Er absolvierte die HTBLVA Ortwein im Zweig für Grafik- und Kommunikationsdesign, begann jedoch im Jahr 2015 ein Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien. Nach erfolgreichem Abschluss im Jahr 2021 arbeitet Hinterleitner nun als PhD-Student in der Krebsforschung am AKH Wien.
Leidenschaft zur Kunst: Trotz seines Medizinstudiums bleibt er seiner Leidenschaft für die Kunst treu. Anfangs konzentrierte er sich auf Zeichnungen und Grafiken, doch im Jahr 2017 begann er seine ersten Experimente mit Ölmalerei. Dank seiner Kontakte zum Galeristen Josef Mitmannsgruber erhielt der Ausnahmekünstler aus Graz Gelegenheiten zur Ausstellung seiner Werke auf renommierten Wiener Kunstmessen. Der vorläufige Höhepunkt seiner noch jungen Karriere war seine erste Museumsausstellung im Schütz Art Museum Engelhartszell. Schon zu dieser Zeit erzielten seine Bilder gute Preise auf dem Kunstmarkt. Josef Schütz, der Eigentümer des Museums, schwärmt: „Kunst und Medizin sind normalerweise wie Feuer und Wasser. Er ist ein Multitalent, dem eine großartige Zukunft bevorsteht.“ Im Jahr 2022 wurden Hinterleitners Werke im Grand Palais in Paris ausgestellt, und in diesem Jahr präsentierte er sie auf einer Rooftop-Ausstellung in New York.
Ausstellung: Die im Schütz Art Museum gezeigte Ausstellung im Juli 2023 umfasste 43 Werke aus den letzten zehn Jahren, darunter auch Leihgaben von Privatsammlern. Lorenz Hinterleitners charakteristische „Knitterbilder“ haben ihren Ursprung in seiner Auseinandersetzung mit der Oberflächlichkeit der modernen Zivilisation und den Scheinwelten, die uns täglich durch Hochglanzmagazine und Social-Media-Kanäle vorgegaukelt werden, eine Thematik, die Hinterleitner bewusst durchdringen möchte.
Perfekte Illusion einer Welt: Die Idee, Bilder zu zerstören, hat ihren Ursprung in der Art und Weise, wie unsere heutige Welt hauptsächlich in zweidimensionaler Form dargestellt wird.

Kontakt

Prof. Mag. Josef Mitmannsgruber

Kunsthandel

Kirchengasse 1
3500 Krems an der Donau
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