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1961Gründung
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15Kilometer entfernt von Linz
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70Hochzeiten pro Jahr
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Highlights & Extras
Wo das Herzblut in Strömen fließt
Die „Eidenberger Alm“ ist bereits seit 1961 ein beliebtes Ausflugsziel nördlich von Linz. Hier genießen nicht nur Wanderer bei einem Glas Bier einen herrlichen Ausblick über das Mühlviertel, auch Festgäste kommen im angebauten „Tiroler Haus“ voll auf ihre Kosten.
Seit 1993 wird die Eidenberger Alm von Monika und Johann Schütz geführt. Die beiden verbindet eine besondere Geschichte, denn Monika sammelte als HBLA-Schülerin auf der Eidenberger Alm erste Gastronomie-Erfahrungen. Aus anfänglicher Freundschaft entwickelte sich bald eine große Liebe. Nach der Matura und einigen Jahren im Steuerbüro stieß Monika im Jahr 1991 wieder zum Team der Eidenberger Alm hinzu. „Damals war ich mit meinem ersten Kind schwanger und habe beschlossen, meinen Job als Buchhalterin zu kündigen, um mich ganz meiner großen Liebe Johann und seiner Eidenberger Alm zu widmen“, erinnert sich Monika. Zwei Jahre später übernahm das Ehepaar von Johanns Eltern „die Eidi“, wie sie von vielen Stammgästen liebevoll bezeichnet wird.
Wenn Liebe Häuser versetzt
Das seit 1961 bestehende Ausflugsgasthaus befindet sich nur 15 Kilometer von Linz entfernt, liegt auf 800 Metern Seehöhe in nahezu unberührter Natur und wurde vom Wirte-Paar im Jahr 2000 um die „Tiroler Alm“ ergänzt. „Wir haben uns ein 250 Jahre altes Tiroler Bauernhaus in Wörgl gekauft und in Eidenberg Stück für Stück wieder aufgebaut“, erzählt Monika. Der naturbelassene Charme des alten Bauernhauses beeindruckte mit den urigen Wand-Vertäfelungen und Holzböden nicht nur die beiden Wirtsleute, sondern bis heute auch zahlreiche Besucher. Die „Tiroler Alm“ wird seit 2002 als Event-Location für Jubiläums-, Familien- und Firmenfeiern sehr geschätzt und bietet zusätzlich Platz für rund 120 Gäste. „Anfangs hatten wir drei Hochzeiten im Jahr, mittlerweile veranstalten wir mindestens 70“, verrät die engagierte Wirtin.
Natürlich aufgetischt
Ein schonender und achtsamer Umgang mit der Natur liegt den Betreibern sehr am Herzen. Das spiegelt auch die Speisekarte wider: „Wir haben schon vor vielen Jahren damit begonnen, Produkte von Bio-Bauern aus der Region zu verwenden und zu verarbeiten“, erzählt Monika. „Damals wurden wir oft von Kollegen belächelt. Mittlerweile sieht man, dass wir dem Zeitgeist schon Jahre voraus waren und unsere Gäste haben das schon immer sehr geschätzt.“