• 48
    neue Kammern
  • 1465
    errichtet
  • 1769
    Mozart übernachtete im Gebäude
  • Highlights & Extras
    Das Altstadthotel Weisses Kreuz in der Innsbrucker Innenstadt lädt seine Gäste mit 48 neuen Zimmern und Suiten auf eine erfrischend bunte Zeitreise ein, für die noa* den passenden Rahmen geschaffen hat.

Altes Haus, neuer Glanz

Wer hier einen rechten Winkel sucht, sucht vergebens: Das altehrwürdige Haus in der Herzog- Friedrich-Straße aus den 1460er Jahren gehört zu den Gebäuden in den historischen Straßenzügen Innsbrucks, deren Architektur von Bauelementen verschiedenster Epochen geprägt ist und Teil einer ständigen Transformation war. Dennoch fügen sich die einzelnen Etappen und Elemente fast zeitlos zusammen und bilden eine Symbiose der Stadtmorphologie. Der Veränderungsfreude der Jahrhunderte geschuldet fügt sich auch das Hotel Weisses Kreuz in dieses Muster ein und stellte eine nicht alltägliche, wenngleich besonders reizvolle Bauaufgabe dar.

Rendezvous mit Mozart
Unweit des berühmten Goldenen Dachl ́s war das Altstadthotel schon immer beliebter Zielort für berühmte Reisende, zu denen neben vielen historisch Prominenten auch Wolfgang Amadeus Mozart zählte, der hier 1769 als Dreizehnjähriger übernachtet hat. Es handelt sich um ein schmales, nach hinten lang gestrecktes, Gebäude, das sich mit seinem vorgelagerten Arkadengang in das urbane historische Gefüge einreiht. Den ursprünglich sechs Geschossen wurde nun im Zuge der Neukonzeption ein Dachgeschoss hinzugefügt, das mit äußerstem Fingerspitzengefühl und professioneller Raffinesse unter Einhaltung des Denkmalsschutzes erweitert wurde. Das neue Dachgeschoss folgt einer bis ins Detail durchdachten Choreografie: Es reagiert einerseits auf Nachbarschaft und Stadtbild, in dem es zur Straße hin die ursprüngliche Neigung beibehält, steigt jedoch nach hinten auf Raumhöhe an und öffnet sich mit insgesamt sechs Glaskuben, die einen wunderbaren Blick über die Dächer der Stadt freigeben. Von hier aus können die Gäste ein einzigartiges Panorama mit Pulverturm, Sprungschanze und Nordkette genießen.

Entrückt aus Zeit und Raum
An die Geschichte erinnern nicht nur die Unregelmäßigkeiten in der Geometrie. Auch die Wandmalereien, die bei der Projektumsetzung gefunden wurden, erzählen Geschichten, ohne zu wissen, wer sie geschrieben hat. Das Weisse Kreuz startet mit frischem Konzept neu durch und bleibt zugleich ein Haus voller Überraschungen und Geheimnisse. Die Träume und Anekdoten vergangener Zeiten reichen dabei bis ins Dachgeschoss, wo in den Glaskuppeln sogar der Sternenhimmel zum Greifen nah ist.

Kontakt


Herzog Friedrich Straße 31
A-6020 Innsbruck
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