Im Moretti schlafen

Das ist grundsätzlich möglich, wenn der „Moretti Room“ des faszinierenden Spittelberger Hotel Altstadt Vienna nicht gerade vom Jahrhundertschauspieler selbst bewohnt wird.
Der Hotelier und Kunstmäzen Otto E. Wiesenthal setzte in seinem Hotel - gemeinsam mit seinem Team - Wien in Szene, indem man Künstler, Designer und Architekten im 1902 erbauten Patrizierhaus werken ließ und lässt und dabei die Historie des Gebäudes miteinbezieht.

Jedes Zimmer eine andere Welt
Genauso wie zeitgenössische Kunst die Wände des Altstadt Vienna belebt, formen die verschiedensten Zimmer und deren Interieur eine Galerie für sich. Wie Matteo Thun Sie mit Josephine Mutzenbacher ins erotische Wien der Jahrhundertwende eintauchen lässt, wie Starstylist Andreas Lackner, Modeschöpfer Atil Kutoglu, die MAK-Direktorin Lilli Hollein oder die heimische Architektin Antonella Amesberger ihr Wien im Altstadt Vienna umgesetzt haben, kann man in diesem Hotel in Tobias Morettis Lebensphantasien eintauchen. „Das Konzept dieses Hauses ist für mich als Gast eine Umarmung, welches die Notwendigkeit Hotel mit Wohlbefinden verknüpft“ bemerkt der Schauspieler empathisch.

Ein Hotelzimmer von Tobias Moretti
Seine zwei Welten in einem Raum zu verbinden, das war für Tobias Moretti bei der Gestaltung seines „Moretti Rooms“ von zentraler Bedeutung. Gemeinsam mit der Interior Designerin Eugenie Arlt und dem Künstler Degenhard Andrulat hat der Schauspieler einen Raum geschaffen, der den Blick in ein anderes Hier und Jetzt öffnet. Zwischen Theater und Tiroler Bergwelt. Eine Verbindung von Urbanität und Natur, wie es sie nur auf der österreichischen Bühne gibt. „Das Ergebnis ist fast schon zu intim, habe ich doch mein eigenes Bett mit eigenem Holz vom Tischler nachbauen lassen“ – gesteht der Künstler im „eigenen“ Raum sitzend …

Zwischenwelt
Aufwachen im Moretti Room eröffnet neue Perspektiven. Beim Aufrichten im Bett blicken Sie hier auf die atemberaubende Szenerie der winterlichen Tiroler Bergwelt, umrahmt von einem Bühnenvorhang. Fast fühlt es sich an, als könnte man durch ihn hindurch ein anderes Land betreten. Die Fotografie bildet Morettis eigenes Jagdgebiet ab, fotografiert von ihm selbst.

Der Künstler Degenhard Andrulat hat die Szenerie mit abstrakten Pinselstrichen „entkitscht2. Die Tischlermöbel im Zimmer bestechen durch ihre Schlichtheit. „Es würde mir die Sonne ins Gesicht scheinen, wenn ich das Bad betrete…“ ist der Kommentar des Künstlers zur Wirkung der von Eugenie Arlt verantworteten Wirkung der Fliesen, welche der Natur großzügig Raum geben.

Kontakt

Otto Ernst Wiesenthal


Kirchengasse 41
1070 Wien
anrufen
+43 1 522 66 66